Hoffen auf viele Kleiderspenden für die Flüchtlinge im Nordirak: Khanda Daudi (von links), Sahir Daudi und Thomas Weber. Foto: Peter Karges
pka
Koblenz. Die Massaker der Terroristen des sogenannten Islamischen Staates haben in Syrien und im Irak zu einer Massenflucht geführt. Die Flüchtlinge - Jesiden, Kurden, Christen und andere, die der IS mit Tod und Versklavung bedroht - konnten meistens nur das retten, was sie gerade bei ihrer Flucht auf der Haut trugen.
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Von unserem Mitarbeiter Peter Karges
Dementsprechend groß ist die Not in den Flüchtlingslagern, es fehlt praktisch an allem. „Nicht zuletzt für den jetzt bevorstehenden Winter brauchen die Flüchtlinge entsprechende Kleidung“, sagt deshalb die Koblenzerin Khanda Daudi, die mit ihren Eltern in den 90er-Jahren nach Deutschland floh, als Saddam Hussein im Nordirak die Kurden brutal verfolgte.