Gerd Baulig hofft, mehr Menschen im Stadtteil anzusprechen, wenn er parteilos aktiv ist : SPD-Ortschef Baulig will als Parteiloser mehr Menschen ansprechen: Er verlässt die Partei zum Wohl von Lay
Gerd Baulig hofft, mehr Menschen im Stadtteil anzusprechen, wenn er parteilos aktiv ist
SPD-Ortschef Baulig will als Parteiloser mehr Menschen ansprechen: Er verlässt die Partei zum Wohl von Lay
Der 61-jährige Gerd Baulig ist seit vier Jahren Ortsvorsteher von Lay: Er gewann 2019 überraschend für die SPD die Wahl ins Amt, das Jahrzehnte lang von Christdemokraten geführt wurde. Doch Baulig stellt fest: In Lay herrscht lähmendes politisches Lagerdenken. Er will nun ohne Partei – und mit der Wählergruppe Schängel im Rücken – weitermachen. Einen ersten Ortsableger der WGS will er auch gründen. Foto: Sascha Ditscher Sascha Ditscher
Gerd Baulig hat das politische Lagerdenken in seinem Stadtteil satt – und will als Ortschef von Lay künftig parteilos weitermachen. „CDU und SPD sind hier in Lay wie Pest und Cholera“, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. Baulig wird nun die SPD verlassen und künftig für die Wählergruppe Schängel agieren.
Aktualisiert am 08. März 2024 14:11 Uhr
Als wir den Layer Ortschef anrufen, klingt er gut gelaunt, sein Job als Ortsvorsteher macht ihm Spaß, das merkt man. „Aber ich klebe nicht an dem Posten“, wird er im Laufe des Gesprächs noch sagen, um dann noch hinzuzufügen: „Lay braucht irgendwann auch mal eine Ortsvorsteherin.