Computersoftware funktioniert nicht, Patientendaten müssen händisch erfasst werden - Was die Bundeswehr hinter dem Ereignis vermutet
Softwareausfall am Bwzk: Cyberattacke nicht ausgeschlossen
Das Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz.
dpa

Koblenz. Nichts ging mehr: Am Montag hat es am Bundeswehrzentralkrankenhaus (Bwzk) einen breiten Softwareausfall gegeben. Eine Cyberattacke kann nicht ausgeschlossen werden, gilt aber als unwahrscheinlich. Die Ursachenforschung läuft. Matthias Frank vom Kommando Sanitätsdienst erklärt auf Anfrage unserer Zeitung: „Wir gehen davon aus, dass es ein internes Systemproblem war. Aber hundertprozentig ausschließen können wir einen Cyberangriff noch nicht.“ Vermutet wird, dass es irgendwo einen kleinen Stromausfall gab, wodurch die komplette Software gestört wurde.

Lesezeit 2 Minuten
Der Ausfall war am Montagmorgen bemerkt worden, als Mitarbeiter Patientendaten in die Klinikdatenbank eingeben wollten und auf diese nicht zugreifen konnten. Matthias Frank berichtet: „Eine wichtige Steuerungssoftware für das Computersystem des Krankhauses war ausgefallen.

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