Gegen die Frauen, die die Sexismusdebatte am Koblenz-Kolleg angestoßen haben, wurden rechtliche Schritte eingeleitet
Sexismus-Vorwürfe am Koblenz-Kolleg: Sollen Schülerinnen mundtot gemacht werden?
Daniela Wotsch, ehemalige Schülerin des Koblenz-Kollegs, zeigt auf einem Plakat, was der Leiter der Schule zu einer jungen Frau gesagt haben soll, als diese ihre Jacke im Unterricht auszog. Von 47 Kollegiaten haben sie und die frühere Schülersprecherin Ruby Nilges Stellungnahmen gesammelt.
privat

Die Debatte um Sexismus am Staatlichen Koblenz-Kolleg hat Folgen – und zwar nicht nur für den Schulleiter, dem Dutzende Schüler unter anderem Mobbing vorwerfen und der aktuell nicht am Kolleg arbeiten darf. Auch für die beiden Frauen, die den Stein ins Rollen gebracht haben, hat die Angelegenheit juristische Konsequenzen: Mit einem Anwalt müssen sie sich nun selbst in mehreren Fällen wehren.

Drei Aufforderungen, Unterlassungserklärungen abzugeben, sowie eine Klage sind inzwischen bei der ehemaligen Kollegiatin Daniela Wotsch und der früheren Schülersprecherin Ruby Nilges eingegangen. Diese hatten das Thema 2020 in die Öffentlichkeit gebracht.

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