Servicekraft ist frustriert über unfreundliche Gäste
Servicekraft ist frustriert über unfreundliche Gäste: „Manche verhalten sich wie die Axt im Wald“
Auszugehen ist wieder möglich und wird an diesen heißen Tagen auch besonders viel genutzt. Doch leider gibt es immer wieder Gäste, die sich selbst als König und die Servicekräfte anscheinend als Dienstboten ansehen, klagt eine Kellnerin aus Koblenz: „Wir sind auch Menschen!“ Foto: picture alliance/dpa
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„Leider gibt es ganz viele Gäste, die sich nicht als Gast benehmen, sondern sich vielmehr als Viehtreiber aufführen“, schreibt die Servicekraft Petra Dötsch in einer E-Mail an die RZ. Ihren Job macht sie richtig gern – eigentlich. Doch immer häufiger ist sie genervt von Gästen, die immer nur meckern, die sie als Leibeigene behandeln oder aus Prinzip unzufrieden sind. „Dabei hätte ich gedacht, dass die Leute nach der Corona-Schließung glücklich sind, wieder ausgehen zu dürfen“, sagt sie im Gespräch mit der RZ.

Lesezeit 3 Minuten
Die 51-Jährige wurde durch Corona arbeitslos, weil das Lokal, in dem sie beschäftigt war, geschlossen hat. Zurzeit arbeitet sie auf 450-Euro-Basis. Was sie an einem normalen Abend erlebt, frustriert sie. Und deshalb will sie es gern schildern. Ihre Tochter hat sie gewarnt, dass sie sicher von vielen dafür harsch kritisiert wird.

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