Leiter eines Seniorenheims beschreibt: Pflege ist für alle kaum noch möglich, Angehörige haben große Angst
Seniorenheimleitung über Corona-Ausbruch: Pflege ist für alle kaum noch möglich
In der Wohnküche sitzen viele Bewohnerinnen und Bewohner eigentlich den ganzen Tag, hier wird gegessen, es gibt Freizeitangebote. Doch die Gemeinschaftsräume müssen bei Corona sofort geschlossen werden, alle Bewohner müssen mehr oder weniger Tag und Nacht auf ihrem Zimmer verbringen. Das ist für viele wie eine Bestrafung, sie verstehen es auch nicht.
Jürgen Gerz

Koblenz. Man tut alles, um einen Corona-Ausbruch im Heim zu verhindern. Und dann passiert es doch. Wie der jüngste Fall im Seniorenheim St. Martin wieder gezeigt hat, kann niemand sicher sein.

Doch während es in dem Fall und bei der Omikron-Variante einigermaßen glimpflich abläuft, ist es im AWO-Seniorenheim in der Laubach im Herbst schlimm gewesen, erinnert sich Einrichtungsleiter Jürgen Gerz. Im Gespräch mit unserer Zeitung ist ihm wichtig zu zeigen: Nicht nur die Infizierten selbst sind von einer Erkrankung betroffen, sondern alle anderen Bewohner mit.

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