Schüler organisieren Veranstaltung zum Jahrestag - Nachfahren aus den USA reisen an
Schulprojekt zum Jahrestag: Kobern-Gondorf gedenkt Opfer des Pogroms
Amy Hoex (l.) und Chiara Marasa gedenken in Kobern-Gondorf zum Jahrestag der Pogromnacht den Opfern des Nationalsozialismus. Foto: Clemens Sarholz
Clemens Sarholz

Kobern-Gondorf. Anlässlich der Pogrome vor 83 Jahren luden die Realschule plus in Kobern-Gondorf sowie engagierte Lehmener Bürger und der Arbeitskreis gegen das Vergessen zu einer Gedenkveranstaltung ein. Die Schule engagiert sich schon seit 20 Jahren für die Verfolgten des Nazi-Regimes. Es waren Winninger, die vor 83 Jahren nach Kobern-Gondorf kamen, um die Synagoge niederzubrennen, erzählt die Religionslehrerin Anette Schröter.

Von Parteizentrale zu Parteizentrale gingen am Tag die Aufrufe, das jüdische Leben in Deutschland zu zerstören. Die Winniger fanden in Kobern-Gondorf Unterstützung. Sie haben sich „einen angesoffen“, erzählt Schröter, und dann sind sie weitergezogen zur Synagoge.

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