Porträt Herbert Fröhnich arbeitet seit 17 Jahren bei Aleris - Die Arbeit hat Folgen für seinen Alltag
Schichtarbeit mit 56: Wie lange reicht die Kraft?

Das Bankdrücken ist die Leidenschaft von Herbert Fröhnich. Durch die Arbeit bei Aleris in Koblenz kam sein Hobby in den vergangenen Jahren allerdings zu kurz. Auch sonst haben die Wechselschichten mit zunehmendem Alter weitreichende Folgen für sein Alltagsleben. 

Andreas Egenolf

Koblenz/Lonnig. Es ist Urlaubszeit bei Herbert Fröhnich. Eigentlich eine Zeit zum Regenerieren, Wohlfühlen und Ausschlafen. Doch so recht klappen will das bei dem gebürtigen Westerwälder nicht – wie an so vielen Tagen. Die Wechselschichtarbeit bei Aleris in Koblenz, wo er seit mittlerweile mehr als 17 Jahren als Qualitätsfachmann arbeitet, hat ihre Spuren hinterlassen. Die RZ hat mit ihm über ein Arbeitsleben in Schichtdiensten gesprochen.

Der Wecker zeigt noch nicht einmal 9 Uhr auf dem Display an, da liegt der 56-Jährige schon wach im Bett. An Schlaf ist jetzt nicht mehr zu denken. Jeder Versuch noch einmal die Augen länger zuzumachen scheitert – wenn, gelingt es Fröhnich höchstens für ein, zwei Minuten.

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