Bundeswehr organisiert Intensivstation für Covid-19-Patienten - Dankbarkeit und Beistand über die Sprachbarrieren hinweg
Sanitätssoldaten der Bundeswehr im Einsatz: Pfleger aus der Region helfen in Portugal
Andreas Voßen/Bundeswehr

30 Stunden. So lang dauerte der erste Arbeitstag im Portugaleinsatz für Pflegekräfte und Ärzte aus Deutschland. Seit Dienstag, 23. Februar, befindet sich ein zweites Kontingent an Sanitätssoldaten der Bundeswehr in dem coronageplagten Land. Darunter auch Menschen aus der Region: Fachkrankenpfleger für Anästhesie und Intensivmedizin Christian Becker aus Dieblich, Intensivpflegekraft Kathrin Bernhardt aus Mayen und Presseoffizier Andreas Voßen aus Urbar, gebürtig aus Fachbach in der Verbandsgemeinde Bad Ems-Nassau. In drei Schichten arbeitet das Team in einer eigens eingerichteten Intensivstation in einem portugiesischen Krankenhaus: Eine Tagschicht, eine Nachtschicht, ansonsten Bereitschaftsdienst im Hotelzimmer. Freizeit? Fehlanzeige. Gegenüber der RZ berichten sie von langen Arbeitstagen, aber auch viel Dankbarkeit, die ihnen entgegengetragen wird.

Mit der Nachtschicht ging es direkt los, berichtet Christian Becker, nach dem Flug aus Deutschland folgt kurzes Frischmachen im Hotel, Sachen ablegen, sofort ins Krankenhaus. An einem Dienstag kommt das Team an, drei Tage hat das Bundeswehr-Kontingent Zeit, um sich von den Vorgängern die Abläufe in dem portugiesischen Krankenhaus erklären zu lassen, sich die Infrastruktur einzuprägen, Patienten und neue Kollegen in dem ...

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