Der Gründervater der Schönstattbewegung, Pater Josef Kentenich, liegt in der früheren Sakristei der Anbetungskirche begraben.
Andreas Egenolf
Die Geschichte der Anbetungskirche im Vallendarer Stadtteil Schönstatt ist eng verbunden mit einem Namen: Pater Josef Kentenich. Als der Gründer der Schönstattbewegung die Idee für den Bau des Gotteshauses hatte, konnte er jedoch noch nicht ahnen, dass dieses gleichzeitig der Ort seiner letzten Stunden sein sollte.
Lesezeit 2 Minuten
Der Ursprung für die Entstehung der Gottesburg, wie die Kirche auch bezeichnet wird, liegt im Jahr 1939. „Mit dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs versprach Pater Josef Kentenich, entweder eine Säule zur Ehre der Muttergottes oder aber eine Kirche zu errichten“, berichtet Schönstattschwester Lioba Ruprecht.