Philipp Hendgen und Jonas Spurzem stoßen auf ihr erfolgreiches Experiment „Gülser Wein trifft Gülser Holz“ an. Ein hölzernes Brandetikett mit Brandstempel ziert die Flasche mit der Wein-Edition „Gülser Jungs“. Erwin Siebenborn
Koblenz-Güls. Das von Winzer Jonas Spurzem und Schreiner Philipp Hendgen geplante und mit viel Herzblut und Schweiß umgesetzte Experiment „Gülser Wein trifft auf Gülser Holz“ kann sich sehen, riechen und schmecken lassen. Die beiden bauten ein Weinfass aus in Güls gewachsenem Eichenholz und füllten es mit örtlichem Wein.
Es ist kein Zufall, dass die Freunde Philipp und Jonas mit Wein und Holz bestens vertraut sind. Denn beide entstammen aus Gülser Familien, die schon seit Generationen für solides Handwerk und guten Wein Pate stehen. Der Zufall wollte es, dass sie im Weingut Spurzem altes und lange abgelagertes Eichenholz entdeckten, das eigentlich für die Fertigung von Sitzbänken oder Weinregalen vorgesehen war.