Bilanz Viele Bewohner kommen um Sanierung nicht herum - Auch einige Betriebe betroffen
Region: Schäden nach jüngstem Starkregen teils enorm

Nach Abschluss der Aufräumarbeiten zeigt sich das wahre Ausmaß der Unwetterschäden: Gastronom Coronati in Bendorf (Fotos links) besitzt kein Vordach mehr, Johannes Materla muss wie viele andere in St. Sebastian Wohnräume im Kellergeschoss sanieren (Mitte), und in Kettig unterspülte das Wasser das Fundament der Gärtnerei von Jana Fink.

Martin Boldt, privat

Region. „Plötzlich hat es einen dumpfen Schlag gegeben und das ganze Haus hat gebebt“, berichtet Francesco Coronati. Als am vergangenen Donnerstag eine heftige Unwetterfront über die Region hinwegzieht, bleibt auch das von ihm und seinem Bruder geführte Bendorfer Ristorante Belmonte nicht verschont: Eine drei Tonnen schwere Birke aus dem angrenzenden Biergarten wird von einer Böe erfasst und kracht auf den Gastronomiebetrieb im Wenigerbachtal, das Vordach geht dabei zu Bruch. Eines der Panoramafenster wird nur um Haaresbreite verfehlt.

Die Bilanz eine Woche nach dem Unwetter: „Wir hatten noch einmal Glück im Unglück. Nicht vorzustellen, was passiert wäre, wenn wir schon Publikumsverkehr gehabt hätten“, sagt der 28-Jährige. Weil der Verpächter eine Elementarversicherung besitzt, bleiben die Brüder von den Reparaturkosten am Gebäude verschont.

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