Landgericht Koblenz rollt den Fall wieder auf - Zeugen von damals werden noch einmal verhört
Raser von Weißenthurm steht erneut vor Gericht: Landgericht Koblenz rollt Fall wieder auf
Autobahnpolizei Rheinland-Pfalz
Nur gut, dass Polizeibeamte ihre Fahrkünste bei regelmäßigen Übungsstunden auffrischen. Denn nur durch ein geschicktes Ausweichmanöver konnten die Beamten einen Zusammenstoß mit dem mit hoher Geschwindigkeit flüchtenden Raser von Weißenthurm verhindern. Foto: picture alliance/dpa/Thomas Frey
Thomas Frey. picture alliance/dpa

Weißenthurm. Es war ein Horror, den Anwohner der Bahnhofsstraße in Weißenthurm am 3. Februar 2021 erlebten. Ein silberfarbenes Auto raste auf der Flucht vor einer polizeilichen Routinekontrolle mit gut 150 Kilometern pro Stunde unter anderem durch einen verkehrsberuhigten Bereich, der zudem noch mitten im damaligen Hochwasser endete.

Was den Fahrer allerdings nicht davon aufhielt. Er wendete, fuhr die gleiche Straße zurück und touchierte dabei fast einen ihn verfolgenden Streifenwagen, dessen Insassen sich blitzartig in Sicherheit bringen mussten. Dafür wurde der damals 37-jährige Angeklagte vom Landgericht Koblenz im Juni 2022 unter anderem wegen versuchten Mordes zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und acht Monaten verurteilt.

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