BUND fordert kurzfristige Maßnahmen, um sichere Verbindungen aus den Koblenzer Stadtteilen zu schaffen
Radwege einfach markieren: Ist das eine Lösung?
In der Moselweißer Straße ist es kein Spaß, mit dem Rad zu fahren. Dabei ist die Strecke eine wichtige Verbindung in viele Stadtteile.
Doris Schneider

Koblenz. Die Noten in der regelmäßig vorgelegten Umfrage des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs sind miserabel, und auch im gerade veröffentlichten Bürger-Panel bezeichnen knapp drei Viertel der Befragten die Radsituation in Koblenz als eher schlecht. Wer mit dem Rad in der Stadt und den Stadtteilen unterwegs ist, weiß warum: An den wenigsten Straßen gibt es überhaupt Radwege, viele enden im Nichts, Autofahrer fahren zu eng an Radlern vorbei oder unterschätzen ihre Geschwindigkeit und zwingen sie zu Vollbremsungen.

Dabei ist es wirklich Zeit zu handeln, sagt Thomas Bernhard vom BUND, der passend zum Europäischen Tag des Fahrrads am 3. Juni einen offenen Brief an Oberbürgermeister David Langner und an die Fraktionen im Stadtrat geschrieben hat. Denn der Klimawandel schreite beständig voran, nein, er galoppiere sogar, sagt Bernhard.

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