Psychologie-Professor erklärt, was mit Menschen passiert, die ständig in Blechlawinen stehen müssen
Psychologie-Professor erklärt: Was Staus bei Autofahrern bewirken
Immer wieder stehen Autofahrer in und rund um Koblenz im Stau – wie hier an der Südtangente. Und Tag für Tag im Stau zu stehen, und das teilweise stundenlang, macht etwas mit einem, weiß auch der Psychologie-Professor Dr. Wilfried Echterhoff. Er erläutert, was das bei den Menschen auslöst. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Koblenz. Der Blutdruck steigt, das Adrenalin schießt ins Blut, die Muskeln verspannen sich – Autofahrer müssen in Stausituationen irgendwohin mit ihren Aggressionen, schlagen aufs Lenkrad, beschimpfen den Autofahrer vor sich, die Stadtverwaltung, das Universum, wen auch immer. Tag für Tag im Stau zu stehen, und das teilweise stundenlang, macht etwas mit einem. Dass das eine Tatsache ist, weiß auch Prof. Dr. Wilfried Echterhoff.

Der Psychologie-Professor, der einen Lehrstuhl in Wuppertal hat und auch Lehrbeauftragter an der Universität in Koblenz ist, hat einen klaren Themenschwerpunkt: Verkehrspsychologie. Im Gespräch mit der RZ erklärt er, was es für Auswirkungen auf den Menschen hat, wenn er ständig im Stau steht – genau das, was dank der Bauarbeiten an gleich drei Rheinquerungen zurzeit Tausende in Koblenz erleben.

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