In der Klinik Nette-Gut soll ein 27-Jähriger seinen 29-jährigen Zimmergenossen angegriffen haben - Angeklagter war zuvor oft auffällig
Prozess um Attacke mit Rasierklinge: 27-Jähriger soll in der Klinik Nette-Gut Zimmergenossen angegriffen haben
Die Statue Justizia
Die Statue Justizia
Peter Steffen/Archiv. dpa/Peter Steffen

Akute Lebensgefahr bestand wohl nicht für den 29-jährigen Drogenabhängigen, der im März 2021 in der Klinik Nette-Gut in Weißenthurm im Halbschlaf von einem 27-Jährigen Zimmergenossen mit einer Rasierklinge am Hals attackiert worden war. Aus einer 13 Zentimeter langen Wunde floss Blut.

Aber mit dem dritten Zimmerbewohner – die drei Männer machten in der Klinik eine Drogentherapie – wurde nach der Tat gegen ein Uhr nachts noch bis morgens um sechs Uhr diskutiert, wie man der Klinikleitung den Vorfall erklären sollte. Wie das Opfer nun als Zeuge am Landgericht aussagte, leidet es immer noch unter Depressionen, Schlaflosigkeit, Albträumen und Angstzuständen.

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