Gesellschaft Ausschuss diskutiert über die Zustände emotional - Was die Mitglieder fordern
Probleme am Koblenzer Bahnhofplatz: Wird zu wenig Härte gezeigt?

Dass der Bahnhofsvorplatz ein Treffpunkt verschiedener Gruppen ist, die dann auch alle möglichen (und unmöglichen) Orte aufsuchen, um sie als Toilette zu benutzen, ist und bleibt ein dringliches Thema.

Archiv Sascha Ditscher

Koblenz. Dreck, Müll, Kot, Urin, betrunkene Randalierer: Die Situation am Bahnhofsplatz ist für viele Menschen schon lang unerträglich. Kürzlich hatten Geschäftsleute gegenüber der RZ gesagt, dass sie sich dort nicht noch einmal ansiedeln würden. Die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses haben das Thema jetzt – teils sehr emotional – diskutiert. Wieder einmal. Einige kritisierten, dass Polizei und Ordnungsamt nicht hart genug durchgreifen.

Gerhard Lehmkühler (SPD) meinte: „Wir brauchen nicht nach Berlin, Bremen oder Duisburg zu schauen. Auch bei uns gibt es rechtsfreie Räume, wenn die Gefahrenabwehrverordnung nicht durchgesetzt wird. Wofür haben wir sie eigentlich?“ Er forderte auch ein dauerhaftes Alkoholverbot auf dem Bahnhofplatz.

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