Koblenz
Polizei jagt betrunkenen Autofahrer über A48

Koblenz - Wilde Hatz über die Autobahn A 48: Mit mehreren Fahrzeugen jagten Koblenzer Polizisten einen betrunkenen Autofahrer über die A 48. Der Mann aus der Vordereifel suchte vergeblich sein Heil in der Flucht, auf dem Mitfahrerparkplatz bei Polch stellten die Beamten den Flüchtenden

Lesezeit 1 Minute

Koblenz – Wilde Hatz über die Autobahn A 48: Mit mehreren Fahrzeugen jagten Koblenzer Polizisten einen betrunkenen Autofahrer über die A 48. Der Mann aus der Vordereifel suchte vergeblich sein Heil in der Flucht, auf dem Mitfahrerparkplatz bei Polch stellten die Beamten den Flüchtenden.

Kurz nach 22 Uhr am Donnerstagabend war in der Koblenzer Einsatzleitstelle der Anruf eines Autofahrers eingegangen, der in der Von-Kuhl-Straße hinter einem VW Polo her fuhr. Der Wagen vor ihm werde „erheblich unsicher geführt“ und der Fahrer habe „bereits verschiedene rote Ampeln überfahren“, so der Anrufer. Mit vereinten Kräften der beiden Koblenzer Inspektionen nahmen die Beamten die Verfolgung auf und konnten auf der Autobahn A 48 in Richtung Trier zu dem besagten Polo aufschließen. Als der Fahrer die Polizei erkannte, versuchte er einen der Streifenwagen zu rammen, überholte diesen rechts und flüchtete anschließend über den Randstreifen.

Nachdem er an der Ausfahrt Polch die Autobahn verlassen hatte, gelang es den eingesetzten Beamten, das Auto im Bereich des dortigen Mitfahrerparkplatzes zu stellen.

Der Fahrer sprang unmittelbar nach Stillstand seines Autos aus dem Fahrzeug und setzte seine Flucht zu Fuß fort. Aber auch dieser letzte Versuch, sich dem Zugriff der Beamten zu entziehen, scheiterte. Die vereinten Fahnder suchten den Bereich um den Mitfahrerparkplatz systematisch nach dem geflüchteten jungen Mann ab und fanden ihn schließlich in einem Gebüsch versteckt. Es handelte sich um einen 25 Jahre alten Mann aus der vorderen Eifel. Er besitzt aktuell keine gültige Fahrerlaubnis und stand zudem unter Alkoholeinwirkung. Aus diesem Grunde wurde ihm eine Blutprobe entnommen und ein entsprechendes Strafverfahren eingeleitet.

Top-News aus der Region