Pilotprojekt mit dem Bundeswehrkrankenhaus in Koblenz
Pilotprojekt mit dem BwZK: Rettungshubschrauber fliegt jetzt mit Blutkonserven
Der Rettungshubschrauber „Christoph 23“ hat nun auch Blutkonserven mit an Bord. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Weiterer Fortschritt bei der Patientenversorgung aus der Luft: Der ADAC-Rettungshubschrauber „Christoph 23“ in Koblenz hat bei seinen notfallmedizinischen Einsätzen jetzt Blut und Blutgerinnungsprodukte mit an Bord. So können Schwerverletzte mit massivem Blutverlust bereits an der Einsatzstelle mit Blut versorgt und die Blutgerinnung kann frühzeitig unterstützt werden. Vor allem bei Arbeits- und Verkehrsunfällen im ländlichen Raum versprechen sich die Verantwortlichen – wegen der dort längeren Transportzeit in eine geeignete Klinik – Vorteile für die Patienten.

Von den praktischen und wissenschaftlichen Erkenntnissen des Pilotprojektes sollen weitere Stationen der gemeinnützigen ADAC-Luftrettung in Deutschland profitieren. „Mit der Erfahrung im militärischen Bereich ist das Bundeswehrzentralkrankenhaus in Koblenz für uns idealer Kooperationspartner, um die Blutversorgung im Rettungsdienst aus der Luft in der Praxis einzuführen“, betont Frédéric Bruder, der Geschäftsführer der ADAC-Luftrettung.

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