Obstbauern fordern Rücksichtnahme: Spaziergänger hinterlassen Abfall und Kotbeutel, Diebe nehmen kiloweise Früchte mit
Pflückzeit in Weißenthurm: Kirschklau und Hundekot erschweren Ernte
Verhalten von Dieben aber auch von Spaziergängern macht Obstbauern zunehmend zu Schaffen: Während die einen kiloweise Früchte aus dem Feld schleppen, hinterlassen die anderen unliebsame Überraschungen, wie Hundekot und entsprechende Beutel. Symbolfoto: dpa/Felix Kästle
dpa/Felix Kästle

VG Weißenthurm. In der Verbandsgemeinde Weißenthurm hat die Kirschernte begonnen: Die frühen Sorten der saftigen, roten Früchte sind reif. Je nach Größe und angebauter Sorte werden die Obstanbaubetriebe in der VG die nächsten sechs bis acht Wochen Kirschen pflücken. Dies vermeldet die VG-Verwaltung in einer Pressemitteilung, doch es gibt nicht nur Schönes zu berichten: Erschwert wird die Arbeit der Landwirte nicht nur zur Erntezeit durch unachtsame, oft rücksichtslose Spaziergänger. Obstklau, Baumbeschädigungen, Hundekot und Falschparker machen ihnen immer mehr zu schaffen, heißt es in der Mitteilung.

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Thomas Kreuter, Vorsitzender des in Mülheim-Kärlich ansässigen Obstbaurings Koblenz, wird deutlich: „Wir haben nichts dagegen, wenn Leute mit ihren Hunden auf den Feldwegen spazieren gehen, aber wenn sie quer durch die Anlagen laufen, wird es schwierig.

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