Das Café Odessa in Koblenz war am Wochenende Schauplatz einer Veranstaltung, die sowohl literarische als auch fotografische Werke ukrainischer Flüchtlinge präsentierte. Im Rahmen des Projekts „Gesicht zeigen für eine freie Ukraine“ schilderten ukrainische Mitbürger ihre Eindrücke und Erlebnisse der ersten Kriegstage.
Die Vorträge der drei Frauen in ihrer Muttersprache wurden von vielen Emotionen begleitet. Jeweils im Anschluss fasste Manfred Beuth vom Organisator Soziales Netzwerk Koblenz den Inhalt auf Deutsch zusammen. Dabei kündigte er bereits die Herausgabe eines zweisprachigen Bands an, der die bislang rudimentäre deutsche Übersetzung in einer sensiblen Bearbeitung präsentieren werde.