Kandidaten für den Bundestag
Paul: „Stehe für grundsätzlichen Wandel“
Joachim Paul (AfD)
Alexander Lust

In den verschiedenen Wahlkreisen im RZ-Land bewerben sich jede Menge Kandidatinnen und Kandidaten um ein Direktmandat für den nächsten Bundestag. Wir haben sie gebeten, sich unseren Lesern zu präsentieren.

Joachim Paul tritt bei der Bundestagswahl im Wahlkreis 198 (Koblenz) für die Partei AfD an. Um sich den Wählern vorzustellen, beantwortet Paul in diesem Artikel Fragen zu sich und politischen Inhalten, die wir allen Direktkandidaten haben zukommen lassen.

Was müssen die Wählerinnen und Wähler über Sie als Politiker wissen? Was sind Ihre Eignung, Motivation und Zielvorstellung für die Aufgabe im neuen Bundestag?

Als rechter Demokrat stehe ich für grundsätzlichen Wandel. Ich bringe zehnjährige Erfahrung in der Kommunalpolitik mit und habe dort oft genug gezeigt, dass ich im Sinne der Bürger auch pragmatisch handeln kann. Meine Stärke: Beharrlichkeit, meine Schwäche: Ungeduld. Ich werde mich in Berlin für einen Kurswechsel in der Einwanderungspolitik einsetzen und einen Beitrag zur Verbesserung der Wirtschaftsförderung leisten.

Ein paar persönliche Informationen: Bitte nennen Sie uns zentrale Eckpunkte und Ereignisse Ihres Lebenslaufs: Name, Alter, Familienstand, Kinder, Schul- und Berufsausbildung, aktueller Beruf, politische Erfahrung und Parteizugehörigkeit.

Ich habe Lehramt an den Universitäten Bonn, Mainz und Boston (USA) studiert und mit Examen erfolgreich abgeschlossen. Als Lehrer für Deutsch, Geschichte und Politik habe ich mehr als 15 Jahre lang an einer Berufsschule mit Wirtschaftsgymnasium unterrichtet.

Was braucht Deutschland, um in den kommenden vier Jahren zukunftsfähig zu werden?

Einen Kurswechsel in der Einwanderungspolitik, einen großen Sprung nach vorne – ins digitale Zeitalter – und eine große Bildungsreform, die zum Leistungsprinzip zurückkehrt. Und eine Verbesserung der Standortbedingungen, damit nicht weitere Firmen abwandern. Unser Land droht den Anschluss an andere Industrienationen zu verlieren und zu einem Museum zu werden, das durch die Schwächung der Inneren Sicherheit an Stabilität verliert.

Was ist aus Ihrer Sicht das zentrale Thema, das die Wählerinnen und Wähler beschäftigt, und wie positionieren Sie sich dazu?

Die Themen Einwanderung und Wirtschaft. Meine Positionen hierzu: Ein grundsätzlicher Kurswechsel in der Einwanderungspolitik („Remigration") durch Grenzschutz, eine Abschiebeoffensive, Änderung der Asylgesetzgebung. Der Bedarf an Fachkräften ist durch regellose Massenzuwanderung aus Afrika und dem Nahen Osten nicht zu decken – zielscharfe Einwanderung von Spezialisten, Förderung von Mechanisierung und Künstlicher Intelligenz sind die besseren Antworten. Darüber hinaus: Verbesserung der Standortbedingungen.

Die Ampel hat keine vier Jahre durchgehalten. Was ist ein Bündnis, das eine volle Legislaturperiode regieren wird?

Wer mit den Grünen in welcher Form auch immer koaliert, wird scheitern und Deutschland schwächen und die Zukunft unseres Landes weiter gefährden.

Für welche drei politischen Anliegen aus Ihrem Wahlkreis wollen Sie sich unmittelbar nach einer erfolgreichen Wahl in den Bundestag einsetzen? 

Die Verbesserung der Standortbedingungen für Unternehmen samt Förderung junger Gründer, Ausbau und Stärkung des Bundeswehrstandortes Koblenz, die Förderung des Austauschs zwischen der Wirtschaft und unseren Schulen.

Was soll von Ihnen als Politiker in Erinnerung bleiben?

Ich würde mich freuen, wenn die Bürger mich als entschlossen, durchsetzungsstark, aber auch als pragmatisch und kreativ hinsichtlich Ideen und Lösungen in Erinnerung behalten würden.

Alle Angaben stammen von Joachim Paul.

Kontakt zum Kandidaten

Joachim Paul (AfD)

Wahlkreis 198 (Koblenz)

Landesliste: Nein

X: JoachimPaul_AfD

E-Mail: joachim.paul@afd.landtag-rlp.de

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