Osterüberraschungen in Zeiten von Corona: Vereine und Pädagogen lassen sich etwas für Kinder einfallen, die sie wegen Corona nicht sehen dürfen
Osterüberraschungen in Zeiten von Corona: Pakete und Steine gegen Vermissen und Langeweile
Die Kita ist leer, doch sie lassen sich was einfallen für Kinder und Jugendliche: Willi Unschuld, Doro Gemmel, Melanie Kostarczyk, Simone Schmitz und Dieter Möhring. Mit Paketen, Bastelaktionen, kreativen Einfällen und Spielekisten können sich Klein – und Groß – die Zeit vertreiben.
Stefanie Braun

Wenn Simone Schmitz in ihrem Alltag als Leitung der Kita Alzbachnest in Löf sonst mal Ruhe haben will, muss sie die Tür zu ihrem Büro schließen. Doch gegen Kinderlachen und Getrappel kommt selbst die dickste Bürotür nicht an. Klar, da wünsche man sich manchmal eine Sekunde Stille, aber nicht so, wie es derzeit ist.

„Das ist jetzt von 100 auf 0“, sagt die 40-Jährige. In einer Kita ist die Ansteckungsgefahr groß, und selbst unter den Erziehern gehört mancher zur Risikogruppe. „Wir können hier keine Distanz wahren“, sagt Schmitz. Kinder brauchen mal Trost, mal Nähe, die Geschichte soll lieber auf dem Schoß sitzend vorgelesen werden.

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