Zehnter Ort der Kinderrechte: Skulptur auf dem Schulhof der Goethe-Realschule plus lädt zum Reden und Ausruhen ein: Orte der Kinderrechte in Koblenz: Die Hand als Symbol für Schutz und Hilfe
Zehnter Ort der Kinderrechte: Skulptur auf dem Schulhof der Goethe-Realschule plus lädt zum Reden und Ausruhen ein
Orte der Kinderrechte in Koblenz: Die Hand als Symbol für Schutz und Hilfe
Die Hand aus Beton lädt zum Sitzen, Reden, Austauschen und Ausruhen ein. Alltägliche Dinge, auf die viele Kinder während der Flucht verzichten müssen, obwohl sie ein Recht darauf haben. Mareike Munsch
Koblenz. Seit zehn Jahren wird in Koblenz bei der „Woche der Kinderrechte“ ein Kunstwerk der Öffentlichkeit übergeben, um auf die besonderen Rechte von Kindern aufmerksam zu machen. Vergangene Woche war es wieder so weit: Der zehnte Ort der Kinderrechte wurde stolz von vier Schülern der Goethe-Realschule plus enthüllt. Es ist eine große Betonhand, fast 500 Kilo schwer, die auf dem Schulhof steht. Sie soll an Artikel 22 der UN-Kinderrechtskonvention erinnern: die Rechte eines Flüchtlingskindes.
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Bei der Enthüllung des Kunstwerkes fasste Bürgermeisterin Ulrike Mohrs den Artikel zusammen: „gleiches Recht für alle Kinder“. Demnach ist der Staat dafür zuständig, auch unbegleitete geflüchtete Kinder mit einer Unterkunft und Essen zu versorgen und ihnen bei der Suche nach ihren Eltern zu helfen.