Ordensfrauen müssen Pandemie-bedingt ihr Wirken im Altenheim Maria vom Siege aufgeben und vermissen ihre Aufgabe: Ordensfrauen in Koblenz: Die letzten Schwestern von Wallersheim
Ordensfrauen müssen Pandemie-bedingt ihr Wirken im Altenheim Maria vom Siege aufgeben und vermissen ihre Aufgabe
Ordensfrauen in Koblenz: Die letzten Schwestern von Wallersheim
Die Frauen leben nicht nur zusammen, sondern helfen auch einander: wie hier, wo das Kopftuch von Schwester Sixta (sitzend) verrutscht ist, als sie den Mundschutz fürs Foto abgenommen hat. Die beiden Schwestern besitzen bereits den vollen Corona-Impfschutz. Katrin Steinert
Koblenz. Einst arbeiteten und wirbelten mehrere Dutzend Ordensschwestern vom Heiligen Geist im Altenheim Maria vom Siege in Wallersheim. Bis vor gut zehn Jahren gab es in dem Stadtteil sogar noch eine eigene Filiale der Schwesterngemeinschaft. 2009 wurde diese aufgelöst. Die übrig gebliebenen drei Gottesfrauen zogen zu den anderen ins Mutterhaus in der Moselweißer Straße, wo heute noch 44 Ordensschwestern zusammenleben.
Zwei von ihnen, Schwester Christa (89) und Schwester Sixta (80), sind bis zuletzt, bis Corona kam, nahezu täglich mit dem Bus rüber ins Altenheim nach Wallersheim gefahren, um dort weiterhin für die Senioren, deren Angehörige und Mitarbeiter da zu sein.