15 DJs legten bis in die frühen Morgenstunden auf und boten zehn Stunden Musik, von mittelalterlichen Klängen über Neue Deutsche Härte bis hin zu Darkwave, Industrial und Hellelectro. Das alte Gemäuer der Burg war prachtvoll illuminiert und durch das tanzwütige Publikum wieder zum Leben erweckt. Gefeiert wurde vom Gewölbekeller bis in den Burgfried auf sechs Ebenen. Szenekünstler wie Laura Dümpelfeld mit ihrer Lesung, Think Tank Art, Ruka, Lin Niemann und Rin(a)rt CH erweiterten das Rahmenprogramm mit ihren Ausstellungen.
Friedliches Festival
Auftritte von Pandonado mit LEDs und Feuer ließen die atemberaubende Kulisse noch mehr erstrahlen. Castrum-Nigra-Organisator Markus Rodemerk war zufrieden mit der super Resonanz. Alles sei friedlich geblieben. Aufgrund der Regenfälle im Vorfeld musste die Parksituation kurzfristig in Absprache mit Feuerwehr und Ordnungsamt geändert werden. Die Partynacht war einfach schrill. Jenny MerktFoto: Marco Gazaneo