Sven Lefkowitz ist Ombudsmann im Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung
„Ombudsstelle“ in Koblenz: Neuer Streitschlichter in der Pflege
Das Foto zeigt (von links): Martina Schüller, Leiterin des Amtes für Jugend, Familie, Senioren und Soziales, Sven Lefkowitz, Bürgermeisterin Ulrike Mohrs und Thomas Putz, stellvertretender Leiter des Amtes für Jugend, Familie, Senioren und Soziales. Foto: Stadt Koblenz/Thomas Knaak
Stadt Koblenz/Thomas Knaak

Im rheinland-pfälzischen Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung ist eine neue Ombudsstelle eingerichtet worden. Diese ist seit dem 1 Juli mit Sven Lefkowitz für das Thema „Pflege und Eingliederungshilfe“ besetzt. Er stellte sich bei Bürgermeisterin Ulrike Mohrs vor und tauschte sich mit ihr über das Thema „Konflikte in der Pflege“ aus, teilt die Stadtverwaltung mit.

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Es stehe außer Frage, dass ein unparteiischer und unabhängiger Vermittelnder zwischen den Parteien von Bedeutung sei, heißt es in der Pressemitteilung. Denn im Bereich der Pflege und Eingliederungshilfe komme es zu unterschiedlichen Auffassungen zwischen den Einrichtungen und den Bewohnern. In diesen Fällen können sich Betroffene an die Ombudsstelle wenden. Diese biete ein niedrigschwelliges und unbürokratisches Beratungsangebot an. Wird die Ombudsperson von Bewohnern oder deren Bevollmächtigten herangezogen, vermittelt diese und trägt dazu bei, die Kommunikation zwischen den Beteiligten zu verbessern.

Gemeinsam nach Lösungen suchen

Ziel dabei ist es immer, zu einer gemeinsamen Lösung zu gelangen, mit der die Konfliktparteien zufrieden sind. Bürgermeisterin Mohrs begrüße das neue Angebot und sehe es mit Sven Lefkowitz ideal besetzt, teilt die Stadtverwaltung abschließend mit. Ratsuchende können sich telefonisch oder per E-Mail bei Sven Lefkowitz melden, um ihr Anliegen zu besprechen. Dann wird gemeinsam entschieden, wie das weitere Vorgehen aussehen soll. red

Die Ombudsstelle ist unterTel. 06131/967.295 oder perE-Mail an ombudsstelle@lsjv.rlp.de erreichbar.

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