Wohnungslose waren in Frostnächten einquartiert worden und sollen das nun zahlen - Haltungen prallen aufeinander
Obdachlose sollen für Hotelübernachtungen in Frostnächten zahlen: Stadt verteidigt gestellte Rechnungen
Die Stadt Koblenz hat in den kalten Tagen im Februar insgesamt 17 Wohnungslose in Hotels untergebracht.
dpa

Die Hotelunterbringung, die die Stadt einigen Wohnungslosen in Rechnung gestellt hat, schlägt hohe Wellen. Während die SPD die Stadt angreift und die Linken gar den Rücktritt von Bürgermeisterin Ulrike Mohrs fordern, stellt Ordnungsamtsleiter Josef Hehl aus Sicht der Verwaltung klar: Die Stadt konnte gar nicht anders handeln.

Lesezeit 4 Minuten
So waren die Abläufe, berichtet Hehl: Vom 8. bis 19. Februar sind die Temperaturen in der Nacht auf minus 10 bis 14 Grad gefallen. Die Wohnungslosen, die sich selbst organisieren können, haben sich Unterkünfte gesucht, aber einige waren dazu nicht in der Lage, sagt Hehl.

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