OB zum Theater Koblenz: Preise erhöhen und Stellen einsparen
Koblenz
OB zum Theater Koblenz: Preise erhöhen und Stellen einsparen
Als Musicalfan freut er sich über den Erfolg des Theaters mit "Cabaret", als Kämmerer will er den Dreispartenbetrieb nicht ideologisieren: Joachim Hofmann-Göttig lässt Einsparungen am Theater prüfen.
Denise Hülpüsch
Koblenz - Schon vor der Haushaltsrede von Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig rumorte es ordentlich in der Koblenzer Kulturszene: Seit dem Bekanntwerden eines Antrags der FDP-Fraktion wird über die Zukunft des Stadttheaters heiß diskutiert. Der OB fühlt sich in der öffentlichen Debatte missverstanden: Er habe keineswegs von der Abschaffung einer Sparte gesprochen, betont er im Gespräch mit unserer Zeitung.
Koblenz – Muss das Theater Koblenz eine Sparte schließen? Seit der Haushaltsrede des Oberbürgermeisters Joachim Hofmann-Göttig ist diese Frage in der Stadt entbrannt. Im Gespräch mit unserer Zeitung betont der Stadtchef zwar, das Theater und die Kultur auf ihrem hohem Niveau halten zu wollen, schwört zugleich aber auf einen konsequenten Sparkurs ein, der ein Minus an künstlerischen Stellen am Theater mit sich bringen wird.