Viele Niederberger wollen den Flüchtlingen, die in den kommenden Wochen und Monaten auf dem Gelände der Fritsch-Kaserne ein Zuhause auf Zeit finden werden, das Einleben erleichtern. Zu einem ersten Netzwerktreffen konnte Dirk Mettler schätzungsweise 150 Menschen begrüßen.
Sascha Ditscher
Koblenz. So voll ist die St.-Pankratius-Kirche in Niederberg selten: Es sind schätzungsweise 150 Menschen, die sich dort am Montagabend treffen, um gemeinsam die Hilfe für die kommenden Asylbewerber in den Containern auf dem Gelände der Fritsch-Kaserne zu planen. Und sie wollen nicht nur zuhören, sie wollen etwas tun.
Von unserer Redakteurin Doris Schneider
Es ist gut, dass es so viele sind. Denn perspektivisch wird an der Kaserne die größte eigene Flüchtlingsunterkunft der Stadt entstehen: Im ersten Schwung Container, der gerade aufgebaut wird, wird Platz für 120 Menschen geschaffen (die RZ berichtete).