Neues Millionenprojekt der EU: Universität Koblenz engagiert sich für bedrohte Fischarten
Neues Projekt beginnt - Untersucht wird auch, wie Vögel sich auf die Populationen auswirken
Neues Millionenprojekt der EU: Universität Koblenz engagiert sich für bedrohte Fischarten
Insbesondere die Populationen der Äsche, deren Bestände drastisch zurückgegangen sind, stehen bei dem Projekt im Blickpunkt. Andreas Hartl. picture alliance/dpa/Andreas Har
Das Forschungsprojekt ProtectFish wird mit 4 Millionen Euro von der Europäischen Union finanziert und soll die Rolle des Großen Kormorans bei der Verschlechterung des Zustands von geschützten Süßwasserfischarten beleuchten. Im Fokus steht vor allem die Äsche. Ihre Populationen gehen seit zwei Jahrzehnten drastisch zurück.
Zum Start des Projekts trafen sich erstmalig die beteiligten Wissenschaftler und die Mitglieder des Projektbeirates aus verschiedenen Ländern an der Universität in Koblenz. Themen des Forschungsprojekts sind unter anderem der Bestand und Erhaltungszustand des Kormorans und, wie diese Vögel durch das Fressen von Fischen den ökologischen Zustand von Fließgewässern und die Notwendigkeit des Schutzes von Fischbeständen vor dem Beutemachen ...
