Neues Gutachten hat die Belastung durch Stickoxid untersucht - Diese Straßen sind am stärksten betroffen
Neues Gutachten gibt Aufschluss über Stickoxidbelastung: Warum Koblenz keine Umweltzone einrichtet
Die Einrichtung einer Umweltzone würde laut einem neuen Gutachten in Koblenz nicht zu besserer Luftqualität führen.
dpa (Symbolbild)

Koblenz. Die Luft in Koblenz könnte, sollte, ja, sie müsste deutlich sauberer sein. Würde eine Umweltzone Besserung verschaffen? Wenn also ältere (Diesel)Autos und vor allem Busse aus der Innenstadt verbannt würden? Dieser Frage ist ein Freiburger Ingenieurbüro nachgegangen. Laut dessen Gutachten für das Jahr 2017 wurde der zulässige EU-Stickoxid-Jahresmittelgrenzwert von 40 Mikrogramm in 22 Straßenabschnitten überschritten. Die am stärksten belastete Straße liegt in Ehrenbreitstein.

2010 hat das Büro IVU Umwelt GmbH schon einmal ein Gutachten zur Qualität der Koblenzer Luft vorgestellt. Die Berechnungen beruhten auf Werten aus dem Jahr 2004. Ergebnis: Eine Umweltzone würde nur dann Sinn machen, wenn Fahrverbote gegen Busse verhängt würden.

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