In Erinnerung an den vormaligen Vereinsvorsitzenden Friedrich Julius Michel weihten Mitglieder des TuS 1899 Immendorf gemeinsam mit politischen Vertretern einen Stolperstein auf dem Gelände ihres Sportplatzes ein. Als Angehöriger des jüdischen Glaubens wurde er Opfer der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft.
Aktualisiert am 15. März 2024 11:56 Uhr
Der 1888 im Höhenstadtteil geborene Michel führte zwischen 1928 und 1930 den Vorsitz in dem damals noch als SV Immendorf eingetragenen Verein. Im Oktober 1941 deportierte man Michel zusammen mit seiner Frau Auguste und dem elfjährigen Sohn Gerhard in das polnische Lodz.