Im Haus Lahneck in Stolzenfels werden zukünftig misshandelte und vernachlässigte Jugendliche stabilisiert
Neue Nutzung: Haus Lahneck wird Heimat für traumatisierte Kinder
Doris Schneider

Stolzenfels. Das Haus Lahneck, Anfang 2016 als Heim für jugendliche Flüchtlinge eingerichtet, geht neue Wege: „Vollstationäre Unterbringung für Kinder und Jugendliche mit besonderem Integrationsbedarf aufgrund von Traumatisierungen“, lautet die neue Konzeption – für Pädagogiklaien sperrig überschrieben. Im Klartext: In dem Haus unterhalb des Schlosses finden nun Mädchen und Jungen im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren ein neues Zuhause, die misshandelt, vernachlässigt oder sexuell missbraucht wurden und durch diese Erlebnisse traumatisiert wurden.

Für Einrichtungsleiterin Isabell Freytag und ihr Team ist dies eine quasi logische Weiterentwicklung: Die Zahl der jungen Flüchtlinge ging zurück, die, die schon da waren, wurden älter und konnten überwiegend in Wohngruppen oder eigene Wohnungen umziehen.

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