Auf Nachfrage bei der Polizei erklärt Ulrich Sopart, dass die Kollegen keine Probleme im Verkehrsfluss wegen der Höhenbegrenzern festgestellt haben. Demnach ist es nicht zu gefährlichen Wendemanövern an den Zufahrten oder direkt vor den Aufstellern gekommen. Unfälle gab es keine.
Die Pfaffendorfer Brücke muss neu gebaut werden, weil ihre Standsicherheit beeinträchtigt ist. Bis die neue Querung gebaut ist, und dann an die Stelle der alten geschoben wird, werden noch etwa vier bis viereinhalb Jahre vergehen. Peter Schwarz, Leiter des Tiefbauamts, hatte im Februar gegenüber unserer Zeitung erklärt, dass die Brücke mit Sensoren laufend überwacht wird, seitdem 2019 verschiedene Ertüchtigungen vorgenommen wurden. Die Messewerte bekommen Schwarz und seine Kollegen aufs Handy und können dann sehen, wer zu schwer und zu schnell unterwegs war. Die Polizei hatte seit der Beschränkung auf 7,5 Tonnen regelmäßig an der Brücke kontrolliert und zahlreiche Verstöße gegen die Gewichtsbegrenzung festgestellt (wir berichteten).