Stolzenfels. Knapp 400 Einwohner, eine Bundesstraße, die direkt an den Häusern vorbeiführt und wenig junge Bewohner - der kleinste Koblenzer Stadtteil Stolzenfels hat einige negative Eigenschaften. Und etliche positive, wie im Interview mit dem amtierenden Ortsvorsteher zu hören ist.
Aktualisiert am 27. Mai 2024 12:19 Uhr
Beim Treffen im Gemeindebüro sitzt Ortsvorsteher Gregor von der Heyden am Computer und schreibt gerade noch eine Mail. Die Zeiten, in denen er ins Café zu Ikea gefahren ist, wenn er Unterlagen beispielsweise für eine Ratssitzung herunterladen wollte, sind zum Glück vorbei, sagt er: Die Kevag Telekom hat eine Glasfaserleitung nach Stolzenfels gelegt, und damit gibt es in den meisten Häusern eine ausreichende Versorgung.