SPD wirft Kreisspitzemangelnde Offenheit vor - Landkreis ist durch Veruntreuung kein finanzieller Schaden entstanden
Nach Veruntreuung von mehr als 400000 Euro: Vulkanpark-Affäre sorgt für erregte Debatte
Eine Mitarbeiterin der Vulkanpark GmbH soll seit 2008 insgesamt 425.000 Euro unterschlagen haben. Am Freitag ist es über die Aufarbeitung des Falles und die Neuausrichtung der Gesellschaft gegangen. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Kreis MYK. Der Veruntreuungsfall in der Vulkanpark GmbH ist jetzt auf politischer Ebene im Kreisausschuss Mayen-Koblenz aufgearbeitet worden. Dabei sah sich die SPD zeitweise einem scharfen Wind ausgesetzt. Deren Kreistagsfraktion hatte den Stein ins Rollen gebracht – sie machte den Fall einer Mitarbeiterin, die mutmaßlich mehr als 13 Jahre Gelder auf ihr Konto umgeleitet hatte, öffentlich. Schadenssumme: etwa 425.000 Euro.

Lesezeit 3 Minuten
Zur Sitzung des Ausschusses hatten ungewöhnlich viele Zuhörer Platz genommen – überwiegend Mitarbeiter der Kreisverwaltung. Denen war bitter aufgestoßen, dass die SPD-Fraktion pauschal der Kreisverwaltung Versagen in drastischem Tonfall attestiert hatte.

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