Einem Flugzeug missglückte am Montag die Landung auf dem Winninger Flugplatz. Ein nicht eingerastetes Fahrwerk sei der Grund dafür gewesen, erklärt Susanne Püsch, Geschäftsführerin der Flugplatz Koblenz/Winningen GmbH. In einem vorherigen Artikel hatte unsere Redaktion zudem geschrieben, Teile des Rumpfes fehlten. Das stimmt so nicht: Die Zelle des Flugzeugs blieb völlig intakt.
Nachdem ein Kran den Flieger angehoben hatte, wurde das Fahrwerk verriegelt. Der Flugbetrieb war insgesamt zweieinhalb Stunden lang eingestellt, was laut Püsch im Wesentlichen durch die Wartezeit auf den Kran bedingt war.

Landung auf Winninger Flugplatz schlägt fehl
Stundenlang ging hier gar nichts mehr: Nach einer missglückten Landung auf dem Winninger Flugplatz musste die Landebahn am Montag für kurze Zeit gesperrt werden. Es ist schon der zweite Vorfall dieser Art innerhalb weniger Tage.
Zwischen diesem Unfall und einer kürzlichen Notlandung in Bisholder gab es laut der Geschäftsführerin keinen Zusammenhang, da es „zwei unterschiedliche Flugzeuge und zwei völlig unterschiedliche Hergänge“ waren . „Die zeitliche Nähe ist lediglich Zufall“, betont sie.
Obwohl es beim Flugplatz selbst keine Statistik zur Häufigkeit solcher Unfälle gibt, werden sie laut Püsch dennoch erfasst und etwa an die Landesluftfahrtbehörde weitergeleitet. Es gibt für den Flugplatz „weder eine signifikante Häufung der Anzahl noch eine signifikante Ursache“, sagt sie.