Lautstarke Diskussionen zwischen Staatsanwalt und Verteidigern - Unruhe im Gerichtssaal
Nach den SEK-Einsätzen vom Sommer: Koblenzer gestehen vor Gericht Kokaindeal in die Schweiz
Das Symbolbild stellt mit weißem Pulver das sogenannte Koksen nach, bei dem Konsumenten Kokain in die Nase ziehen – hier mithilfe eines Geldscheins. Zwei angeklagte Koblenzer sind nicht nur selbst Konsumenten, sondern haben die harte Droge auch in die Schweiz verkauft.
picture alliance / David Ebener/

Koblenz. Sie dealten mit Kokain und lassen sich nach zähen Verhandlungstagen weitestgehend auf die Anklage ein: Im Juni und Juli 2020 sollen beide Beschuldigten (29 und 30 Jahre alt) Kokain in nicht geringen Mengen an einen Schweizer Geschäftsmann aus St. Moritz verkauft haben.

Die Rede war von mindestens 350 Gramm. Dies geht zumindest aus der Anklage von Staatsanwalt Thorsten Kahl hervor. In einer Verteidigererklärung zeigten sich beide Angeklagten aus Koblenz geständig. Trotz der Einlassung ging es am Landgericht Koblenz ungewohnt heiß her, weswegen Richter Andreas Bendel mehrfach zwischen Staatsanwalt und den drei Verteidigern schlichtend eingreifen musste.

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