Dieses Gemälde sollte der ermordeten Prostituierten bei ihrer Beerdigung ein Gesicht geben, damit alle sehen, dass ein Mensch es war, der in einer Wohnung in Koblenz Unmenschliches erleben musste. Jesaja Klaaßen
Der Mord an einer Bulgarin, die in einer Wohnung in Koblenz zu Tode gequält wurde, jährt sich am 22. November zum zweiten Mal. An diesem Tag soll ein Benefizkonzert in Urbar an die 31-Jährige erinnern – und an das Leid im Rotlichtmilieu.
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Sie wurde über Monate misshandelt und in der Wohnung ihrer Täter zutiefst erniedrigt, bis in den Tod: Am 22. November jährt sich der Mord an einer Prostituierten in Koblenz zum zweiten Mal. Ihr Fall erschütterte und entsetzte viele, viele Menschen. Die, die die 31-Jährige damals in Würde beerdigten, halten jetzt auch ihr Gedenken hoch.