Nur wenige Schmetterlinge zwischen Calmont und Klotten gesichtet - Landespolitik erhofft sich Geld vom Bund - Erhaltungszucht springt an: Mosel-Apollo: Die Situation spitzt sich zu, die Politik sucht Lösungen
Nur wenige Schmetterlinge zwischen Calmont und Klotten gesichtet - Landespolitik erhofft sich Geld vom Bund - Erhaltungszucht springt an
Mosel-Apollo: Die Situation spitzt sich zu, die Politik sucht Lösungen
Der Mosel-Apollo steht auf der Kippe - mit einer Erhaltungszucht soll der majestätische Falter, der nur zwischen Calmont und Uhlen vorkommt, gerettet werden. Corinna Lehr
Ein prächtiger Falter gilt als Leittier der Untermosel, und allein die Tatsache, dass gut 100 Menschen in Kobern-Gondorf, darunter eine Ministerin und ein Staatssekretär, zusammenkamen, beweist die Ausstrahlungskraft des Mosel-Apollo. Bei einem Ortstermin an der Hauptflugstelle des majestätischen Schmetterlings beleuchteten Experten dessen Überlebenschancen.
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Diese sind geknüpft an Wohl und Wehe des Weinanbaus. Ein sehr komplexes System, dessen Fragen noch nicht alle ergründet sind.
Geht dem Mosel-Apollo bald die Existenzgrundlage aus?
Die Flugsaison des Falters zwischen dem Bremmer Calmont und dem Winninger Uhlen war denkbar schlecht.