Verteidigung stellt im Prozess vor dem Landgericht den Antrag, Ex-Freundin eines Angeklagten zu hören
Mord von Waldesch: Wird Zeugin aus Moskau vorgeladen?

Zurzeit stehen zwei Männer vor dem Koblenzer Landgericht. Sie sollen einen Discobetreiber aus Waldesch getötet haben.

Sascha Ditscher/Archiv

Waldesch/Koblenz. Der Prozess um den Mord an dem Waldescher Discobetreiber Daniel Steinert könnte sich noch etwas in die Länge ziehen. Am neunten Prozesstag vor der Dritten Strafkammer des Koblenzer Landgerichts stellten die Verteidiger des Angeklagten Marat O., des mutmaßlichen Todesschützen, unter anderem den Antrag, eine Zeugin aus Moskau vorzuladen. Doch warum ist die Frau wichtig für die Verteidigung?

Den Berliner Anwälten von O. geht es vor allem darum, die Glaubwürdigkeit des Mitangeklagten Ruslan B. zu hinterfragen. Zur Erinnerung: B. hatte zu Beginn der Hauptverhandlung gestanden, im September 2013 an dem Mord an Steinert als Fahrer beteiligt gewesen zu sein.

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