Schönstätter Marienschwestern bieten nach Jahren Entschädigungszahlung an - Wird versucht, das Opfer abzuspeisen?: Missbrauch in katholischer Marienschule in Vallendar: Vergewaltigte Schülerin bricht ihr Schweigen
Schönstätter Marienschwestern bieten nach Jahren Entschädigungszahlung an - Wird versucht, das Opfer abzuspeisen?
Missbrauch in katholischer Marienschule in Vallendar: Vergewaltigte Schülerin bricht ihr Schweigen
„Klagemauer“ beim Ökumenischen Kirchentag 2023. Betroffene sehen Defizite bei der Aufarbeitung der Missbrauchsfälle durch die Kirchen. Viele Opfer fordern nun Schmerzensgeld. Über die Höhe der Zahlungen gibt es unterschiedliche Ansichten. (Symbolfoto) Friso Gentsch. picture alliance/dpa/Friso Gents
Nicht nur Priester haben Minderjährige im kirchlichen Umfeld missbraucht, auch an katholischen Schulen sind Jungen und Mädchen gequält worden. Zahlreiche Delikte sind in der Regel verjährt; die meisten Opfer wollen öffentlich nicht über den Missbrauch reden. Eine ehemalige Schülerin der Schönstätter Marienschule in Vallendar, die zum Bistum Trier gehört, bricht ihr Schweigen. Und fordert finanzielle Entschädigung.
Konkret fordert die ehemalige Schülerin die finanzielle Entschädigung von dem für die Zahlung zuständigen Säkularinstitut Schönstätter Marienschwestern. Und sie gibt tiefe Einblicke in das, was damals mit ihr gemacht wurde.
„Der Missbrauch durch den Lehrer geschah ab der siebten Klasse bis zur neunten Klasse, wenn ich mich nicht den ganzen Tag auf dem Klo oder hinter den Vorhängen der Aula versteckt habe, wöchentlich, teils auch mehrfach die ...