Koblenz
Ministerin Conrad im Gespräch mit Jugendlichen: Beim Umweltschutz ist jeder gefragt

Koblenz. Der Umweltschutz ist innerhalb der vergangenen zwei Jahrzehnte eines der wichtigsten Themen in der Politik geworden. Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten David Langner diskutierten nun im Kurt-Esser-Haus Auszubildende der Energie-Versorgung Mittelrhein, der Kevag, Gymnasiasten vom Asterstein und Jugendliche, die ein freiwilliges ökologisches Jahr absolvieren, mit Umweltministerin Margit Conrad über neue Technologien, Ressourcenverbrauch und einen umweltverträglichen Lebensstil.

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Koblenz. Der Umweltschutz ist innerhalb der vergangenen zwei Jahrzehnte eines der wichtigsten Themen in der Politik geworden. Auf Einladung des SPD-Landtagsabgeordneten David Langner diskutierten nun im Kurt-Esser-Haus Auszubildende der Energie-Versorgung Mittelrhein, der Kevag, Gymnasiasten vom Asterstein und Jugendliche, die ein freiwilliges ökologisches Jahr absolvieren, mit Umweltministerin Margit Conrad über neue Technologien, Ressourcenverbrauch und einen umweltverträglichen Lebensstil.

Was die erneuerbaren Energien betrifft, plädiert sie für einen möglichst breit gestreuten Energiemix, zu dem Sonnenenergie genauso zählt wie Erdwärme oder Windkraft. „Und um eine sichere Stromversorgung auch in Zeiten zu gewährleisten, in denen die Windkraft beispielsweise keine Energie erzeugt, brauchen wir zusätzlich noch hocheffiziente Kohlekraftwerke“, meinte Margit Conrad. Der Atomenergie hingegen zeigte sie die Rote Karte, weil unter anderem das Problem der Endlagerung des verstrahlten Abfalls nicht geregelt sei.


Margit Conrad unterstrich aber gleichfalls, dass der Umweltschutz nicht nur eine Sache der großen Politik sei, sondern dass sie auch im Kleinen beginnen müsse. „Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich im Alltag umweltgerecht zu verhalten, dies fängt bei der Mülltrennung an und hört beim Einkauf auf. Man sollte beispielsweise keine Produkte kaufen, von denen man weiß, dass sie mit einer großen Umweltbelastung oder nicht sozial verträglich hergestellt sind“, so die studierte Fachärztin für Innere Medizin.

Mehr dazu lesen Sie am Montag in der Koblenzer Rhein-Zeitung.

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