Eva Willig liest in unserer Zeitung von der händeringenden Suche des Vereinsprojekt und ruft direkt Jutta Lehnert an, die überglücklich ist
Mietvertrag gekündigt: Das Frauenzimmer findet eine neue Bleibe
Frauenzimmer, Florinspfaffengasse 2: Wer mag, schaut rein. Wer noch Stoffe oder Nähzubehör hat, darf das gern spenden. Aus dem Verkaufserlös selbst genähter Sachen und aus Mitgliedsbeiträgen werden Miete und Nebenkosten gezahlt.
Katrin Steinert

Koblenz. Manchmal passieren unglückliche Dinge rückblickend genau zur richtigen Zeit – und können dann doch der Quell von etwas gutem Neuen sein. So geht es dem Koblenzer Frauenzimmerprojekt, das vor Kurzem die unerwartete Kündigung für seine Räume in der Altstadt erhielt. Ausgerechnet zum Jahresende. Die bevorstehende besinnliche Adventszeit war für Jutta Lehnert, Mutter des Frauenrefugiums, alles andere als ruhig. Sie suchte händeringend ein neues Zuhause für ihr Näh- und Kontaktangebot (wir berichteten). Dass sie dies schneller finden würde als erwartet, ist einem Artikel in unserer Zeitung zu verdanken.

Aktualisiert am 06. Dezember 2021 15:17 Uhr
{element}Die Koblenzerin Eva Willig war früher Lehrerin und hat sich viel engagiert. Sie lebt in der Vorstadt, einen Steinwurf von den Rheinanlagen entfernt. Besser kann man fast gar nicht wohnen: nah am Wasser, ruhig und zugleich innenstadtnah. Die 67-Jährige fand es ursprünglich eine gute Idee, ihre 2,5-ZKB-Souterrainwohnung an ausländische Studierende zu vermieten.

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