Bis der Neubau ansteht – und während er läuft – muss die alte Brücke durchhalten. Und das sieht im Moment wirklich gut aus, sagen die Experten. Denn die Brücke wird kontinuierlich überwacht. Foto: Reinhard Kallenbach Reinhard Kallenbach
Koblenz. Viele haben noch allerbeste – oder besser gesagt allerschlimmste – Erinnerungen an das Frühjahr 2019. Da mussten quasi holterdiepolter zwei Spuren der Pfaffendorfer Brücke gesperrt werden, weil die Schäden auf der Brücke erheblich schlimmer waren, als man bis dahin angenommen hatte. Da zeitgleich auch an der Autobahnbrücke und an der Südtangente Sanierungsarbeiten liefen, kam es morgens und nachmittags zu teils erheblichen Staus. Wer konnte, mied die Fahrt über den Rhein.
In diesem Jahr sieht es etwas entspannter aus: Zwar sind die Arbeiten an der A 48 (diesmal in Fahrtrichtung Trier) wieder aufgenommen worden, und auch durch die Arbeiten an der Südtangente gibt es noch einmal vermehrte Einschränkungen. Aber bei der Pfaffendorfer Brücke ist nach derzeitigem Stand keine böse Überraschung zu erwarten, versichert Peter Schwarz, Leiter des Koblenzer Tiefbauamtes, im Gespräch mit der RZ.