Weißenthurmerin will Menschen mit einer Kopfgelenksinstabilität Gehör verschaffen - Betroffene fordern, dass Ärzte Krankheit ernster nehmen
Menschen mit Kopfgelenksinstabilität Gehör verschaffen: Buch soll unsichtbare Krankheit sichtbar machen
In Simone Theisen-Diethers Buch „Der HWS-Stammtisch“ erzählen 19 Betroffene ihre Geschichte mit der Diagnose Kopfgelenksinstabilität. Foto: Christian Diether
Annika Günther

In ihrem Buch „Wackelköpfchen“ schrieb die Weißenthurmerin Simone Theisen-Diether 2017 über ihre Krankheit Kopfgelenksinstabilität. Im aktuell erschienen Buch „Der HWS-Stammtisch“ erzählen 19 weitere Betroffene ihre Geschichte. Viele suchten wie Theisen-Diether jahrelang nach einer Diagnose. Sie fordern Ärzte auf, Patienten mit dieser Erkrankung der Halswirbelsäule (HWS) ernster zu nehmen.

Elf Jahre lang war Theisen-Diether bei verschiedenen Ärzten, hat nach der Ursache ihrer Beschwerden gesucht. Sie wurde als psychisch krank abgetan, ihre Probleme auf den Stress geschoben. Auch ihr Arbeitgeber forderte zur Klärung der Dienstunfähigkeit ein neuropsychiatrisches Gutachten – dagegen klagte Theisen-Diether erfolgreich.

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