Angst vor dem Abseits: Gastronomen können ihre Bars nicht öffnen, weil sie mehr Ausgaben als Einnahmen hätten - Klubs bleiben noch zu
Mehr Ausgaben als Einnahmen: Droht trotz Lockerung das Kneipensterben?
Der Circus Maximus in der Stegemannstraße
Reinhard Kallenbach

Koblenz. Eigentlich scheint das öffentliche Leben in Koblenz wieder in Gang zu kommen. Menschen sind in den Straßen unterwegs; auf den Plätzen der Altstadt stehen seit Mittwoch wieder Tische und Stühle draußen. Doch genau dieses scheinbar vertraute Bild ist es, das einigen Kneipen- und Klubbesitzern in Koblenz ein ungutes Gefühl bereitet – nicht wegen der Kollegen und der Gäste, sondern wegen ihrer eigenen Zukunft.

Lesezeit 3 Minuten
Die Betroffenen, wie etwa die Inhaber vom Circus Maximus und vom Spökes, können ihre Kneipen und Bars aus finanziellen Gründen nicht aufmachen: Die Kosten wären viel höher als sie es im geschlossenen Zustand schon sind. Zusätzlich haben diese Gastronomen Angst, in der öffentlichen Wahrnehmung durchs Raster zu fallen, weil nicht mehr die gesamte Gastrobranche betroffen ist.

Wählen Sie Ihr Abo und lesen Sie weiter:

Bildschirm und Smartphone Zugriff auf alle Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen 4 Wochen
für 
0,99 € testen
Bildschirm und Smartphone
Zugriff auf alle
E-Paper Ausgaben und Online-Artikel
Kalender Monatlich kündbar
Multimediainhalte Newsletter, Podcasts
und Videos
4 Wochen testen
4 Wochen
gratis testen

Sie sind bereits Abonnent? Hier anmelden

Top-News aus der Region