Im Koblenzer Stadtrat sind Ärger und Unmut über Untätigkeit einer Bundesbehörde groß - Verwaltung erhält klaren Auftrag
Mehr als 300 leer stehende Bundes-Wohnungen in Koblenz: Stadtrat übt scharfe Kritik
In der Südlichen Vorstadt von Koblenz gibt es viele Häuser, die der Bima gehören – und es gibt viele leer stehende Wohnungen. Foto: Doris Schneider (Archiv)
Doris Schneider

Koblenz. Akute Wohnungsnot und explodierte Mietpreise in Koblenz hier, 312 leer stehende Wohnungen einer Bundesbehörde da: Das passt nach wie vor nicht zusammen. Die Recherche unserer Zeitung Anfang März hatte für enormes Aufsehen, Fassungslosigkeit und Entsetzen gesorgt. In der Sitzung des Koblenzer Stadtrats am Donnerstag gab es deutliche Kritik an der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) – verbunden mit einem klaren Auftrag an die Verwaltung.

Wie die Bima Anfang März auf Anfrage unserer Zeitung mitteilte, weisen 214 Wohnungen teils erhebliche bauliche Mängel auf und müssen wieder hergerichtet werden. In 86 Wohnungen davon liefen „bereits umfangreiche Sanierungsmaßnahmen, beispielsweise in 18 Wohnungen in der Roonstraße“.

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