Mal für drei Wochen, mal für sechs Monate: Bereitschaftspflege gibt Mädchen und Jungen ein Übergangszuhause
Mama nicht nur für die eigenen Kinder: Bereitschaftspflege gibt Mädchen und Jungen ein Übergangszuhause
David ist in der Familie von Christina Schmidt zu Hause – auch wenn dies nur auf Zeit ist. Er ist das siebente Kind, das innerhalb von zwei Jahren in der Bereitschaftspflegefamilie lebt und hier unterstütz wird, während die beste Lösung für seine Zukunft gesucht wird. Foto: Sascha Ditscher
Sascha Ditscher

Der kleine David kommt freudig auf die Besucher zugelaufen, und auch beim Gespräch mit der Rhein-Zeitung wuselt er um den Tisch herum, spielt in der Nähe. Fast so, als merke er, dass es um ihn geht. Um ihn und um seine Mama – oder besser gesagt um die Frau, die er Mama nennt. Auf Zeit: Christina Schmidt und ihre Familie sind eine Bereitschaftspflegefamilie. David ist das siebente Kind, das sie in zwei Jahren aufgenommen haben.

Lesezeit 4 Minuten
Christina Schmidt heißt eigentlich anders, ihren Namen haben wir geändert. Aus Gründen der Sicherheit, für sie selbst und die Kinder, die hier ein Zuhause auf Zeit finden. Denn die bisher vier Mädchen und drei Jungen zwischen drei Wochen und dreieinhalb Jahren, denen sie, ihr Mann und die drei eigenen Kinder schon Pflegefamilie waren, sind nicht immer mit dem Einverständnis der leiblichen Eltern hier untergebracht worden.

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